
PPZ - Pflegepraxiszentrum für geriatrische digitale Assistenz - Berlin
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PPZ Berlin - Projektsteckbrief
Zielstellung
Das PPZ-Berlin integriert innovative Technik in den Pflegealltag. Von der Akutversorgung im Krankenhaus bis zur häuslichen Pflege wird Technik den Pflegeprozess unterstützen. Ziel ist die Verringerung von Über-, Unter-, Fehlversorgung vor allem im Übergang zwischen verschiedenen Versorgungsformen.
Durch die aktive Beteiligung der Pflegenden wird sichergestellt, dass die Technik die Pflege unterstützt und nicht dominiert. Gleichzeitig werden die notwendigen Kompetenzen im Umgang mit IT-Lösungen für
informell und professionell Pflegende erfasst und ein Aus-, Fort- und Weiterbildungskonzept entwickelt und evaluiert.
In einer ersten Stufe werden zentrale Pflegeprobleme in den Blick genommen: Verwirrtheit, Demenz, Sturz, Mobilität, Diabetes und Dekubitus. Darauf aufbauend werden weitere Fragestellungen adressiert.
Insgesamt vier Pflegepraxiszentren in Hannover, Freiburg, Nürnberg und Berlin werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderlinie „Zukunft der Pflege“ in den kommenden Jahren gefördert. Zum Auftakt des bundesweiten Projekts im Januar 2018 betonte die damalige Bundesforschungsministerin Johanna Wanka die Chancen technischer Lösungen in der Pflege: „Wir wollen die Pflege in Deutschland verbessern. Pflegebedürftige Menschen brauchen mehr Unterstützung und die Forschung kann helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Gleichzeitig möchten wir professionelle Pflegekräfte und pflegende Angehörige bei ihrer schweren Arbeit entlasten. Mit den Pflegepraxiszentren schaffen wir die Möglichkeit, gemeinsam im Pflegealltag neue Wege einzuschlagen. Dabei soll die Technik die Pflege unterstützen und wieder mehr Freiheiten im Umgang mit dem Patienten schaffen.“
Projektdauer
03/2018 - 02/2023
Projektleitung
Stellv. Direktor FGG, Fachbereichsleitung: Digitalisierung und Pflegeforschung

Mitarbeitende




