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Nahaufnahme mehrerer Probenröhrchen, die auf einem Tisch liegen. Im Hintergrund ist unscharf der Schriftzug "Charité" auf einem Formular erkennbar.

PfleDaKi - Repositorium zur Datenverwaltung für pflegeunterstützende KI-Anwendungen

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PfleDaKi - Projektsteckbrief

Motivation

Der Pflegealltag ist in allen Pflegesettings geprägt vom Erheben, Speichern und Auswerten verschiedenster pflegerelevanter Daten aus unterschiedlichen Quellen. Die pflegende Person (professionell, informell) muss in der Lage sein, diese Daten sinnvoll zu erfassen, zusammenzuführen und entsprechend pflegerische Rückschlüsse zur adäquaten Behandlung ziehen zu können.

Ziele und Vorgehen

Im Rahmen des Projekts PfleDaKi soll eine Plattform geschaffen werden, um Daten aus verschiedenen pflegerelevanten Quellen wie bspw. Medizingeräten, Pflegedokumentationssystemen oder elektronischen Geräten (z.B. Smart Devices, Smartwatches) zu verknüpfen und Entwicklern von KI-Anwendungen zu Forschungs- und Entwicklungszwecken zur Verfügung zu stellen. Dabei sollen sowohl technische Fragestellungen wie bspw. die Form der Datenhaltung (zentral vs. dezentral) und Möglichkeiten zur Harmonisierung heterogener Daten aus unterschiedlichen Quellen und Formaten, als auch pflegewissenschaftliche und ethische Aspekte, wie z. B. die Auswirkungen bestimmter Unterstützungsmöglichkeiten auf den Pflegealltag und den Umgang zwischen Pflegeperson und pflegebedürftiger Person, thematisiert werden. Wichtiger Aspekt zur einfachen Anbindung beliebiger Datenquellen ist die Nutzung von üblichen Standards und möglichst offenen und gut dokumentierter Schnittstellen. Dadurch wird eine direkte Anbindbarkeit oder eine einfache Entwicklung benötigter Adapter ermöglicht. Dieser Ansatz soll beispielhaft am Sekretmanagement von invasiv beatmeten Patient*innen sowie an einem Patient*innen-Monitoring mit Aktivitäts- und Vitaldaten durch Bewegungssensorik und Smartwatches angewandt werden.

Innovationen und Perspektiven

Die Neuheit des Lösungsansatzes liegt in der Zusammenführung und weitere Verarbeitung und Auswertung pflegerelevanter Daten und anstelle der Nutzung von Insellösungen. Dadurch können neue Erkenntnisse gewonnen und Pflegende entlastet werden. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf den Seiten des BMBF: www.interaktive-technologien.de/projekte/pfledaki

Projektdauer

03/2022 - 02/2025

 

Projektleitung

PD Dr. Nils Lahmann

Stellv. Direktor FGG, Fachbereichsleitung: Digitalisierung und Pflegeforschung

Mitarbeitende

Dr. Kathrin Raeder

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Michele Haink

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Weitere Infos zum Projekt

Industriepartner H&R Medicare Network Beratung GmbH & Co KG

Industriepartner Löwenstein Medical Technology GmbH & Co KG
Forschungspartner FZI Forschungszentrum Informatik
Industriepartner prenode GmbH
Industriepartner easierLife GmbH






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Industriepartner StatConsult IT-Service GmbH