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Das Bild zeigt eine Ärztin am Schreibtisch im Gespräch mit einem Mann und einer Frau.

Intrinsische Geschlechtsunterschiede in der endothelialen Barrierefunktion

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Intrinsische Geschlechtsunterschiede in der endothelialen Barrierefunktion und der transendothelialen Migration von Monozyten in Zellkulturmodellen der Atherosklerose - Projektsteckbrief

Motivation

Frauen sind sowohl in klinischen Studien als auch in der Entwicklung von Therapien unterrepräsentiert. Dies kann zu einer geringeren Wirksamkeit von Medikamenten bei Frauen und zu einem vermehrten Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen führen. Daneben existieren eine Reihe von Geschlechtsunterschieden im Auftreten und dem Verlauf von Krankheiten. Diese werden überwiegend hormonellen Einflüssen zugeschrieben. Dies gilt auch für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus kann jedoch bereits die Nichtberücksichtigung des Geschlechts der Zellen in der Grundlagenforschung zu irrtümlichen Ergebnissen und falschen Schlussfolgerungen führen. Daher untersuchen wir in diesem Projekt hormonunabhängige Geschlechtsunterschiede auf zellulärer Ebene.

Ziele und Vorgehen

Das Projekt will Wissenslücken zur geschlechterspezifischen Modulation der endothelialen Barrierefunktion und der Monozytentransmigration unter Verwendung einzigartiger geschlechtsspezifischer Atherosklerose-Zellkulturmodelle ohne den Einfluss von Hormonen schließen.

Projektdauer

07/2022 – 12/2023

Mitarbeitende

Weitere Infos zum Projekt